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Urologische Fachbereiche

Urologische Fachbereiche:

 

Onkologie:

 

Hierunter versteht man die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen der Nieren, Blase, Prostata und Hoden. Dieser Bereich nimmt einen großen Teil unserer Tätigkeit in der Praxis in Anspruch.

 

Mit den möglichen Untersuchungsmethoden der Sonografie, Radiologie und Endoskopie können wir die Diagnose stellen, wobei aufgrund der unterschiedlichen Symptome dabei mit Schwierigkeiten zu rechnen ist. Zusammen beraten wir mit Ihnen gerne zu besonderen Gesprächszeiten die möglichen Therapien. Wir bemühen uns dabei im Rahmen der regelmäßigen Fortbildungen um einen hohen Standard.


Natürlich betreuen wie Sie im Verlauf der Nachkontrollen mit allen Eventualitäten sowohl nach einer Operation, Strahlenbehandlung, medikamentösen Therapie bis hin zu begleitenden Maßnahmen der Schmerztherapie und Alternativmedizin.

 

Vorsorge:

 

Die präventiven Leistungen beziehen sich in erster Linie auf die rechtzeitige Erkennung von Krankheiten des Mannes: der Prostatakrebs. Ab dem 45. Lebensjahr sollten Männer regelmäßig zu einer solchen Untersuchung gehen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen wird dabei in erster Linie nach Erkrankungen der Haut, der Prostata und des Darmes gefahndet.
Allerdings fehlen dabei einige entscheidende Maßnahmen, die Sie gegebenenfalls als "individuelle Gesundheitsleistung" in Anspruch nehmen können. Sprechen Sie uns darauf an.

 

Harninkontinenz:

 

Dieses Leiden trifft unglücklicherweise viele Frauen vor allem, nachdem sie Kinder bekommen haben. Es handelt sich dabei um die Unfähigkeit, den Urin halten zu können. Es gibt aber auch andere Ursachen, die zu einem solchen Harnverlust führen können (Schlaganfall, die Parkinsonsche Erkrankung, Unfälle, usw.). Deshalb ist es wichtig, neben den Grunduntersuchungen mittels Ultraschall, Röntgen und Spiegelung eine spezielle Messung der Blasenfunktion durchzuführen. Je nach dem Ergebnis können die verschiedenen Maßnahmen zum Erfolg einer wieder dichten Blase führen.

 

Kinderurologie:

 

Neben den Erwachsenen stehen wir auch für Fragen über urologische Probleme bei Kindern zur Verfügung. Dabei sind uns vor allem die Veränderungen des Penis und des Hodens wichtig, die oft frühzeitig erkannt werden müssen, um Spätschäden zu vermeiden (Hodenhochstand, Vorhautveränderungen, ungewöhnliche Lage der Harnröhrenöffnungen). Immer wiederkehrende Infekte sollten wenigstens einmal gründlich untersucht werden, wofür uns neben einer wenig strahlenbelastenden Röntgenanlage auch ein Narkosearzt für mögliche Eingriffe zur Verfügung steht. Weiterhin haben wir uns auf die Abklärung des Bettnässens konzentriert, gegen das wir unter Umständen erfolgreich angehen können.

 

Aging Male:

 

Der "alternde Mann", das Klimakterium virile, die Andropause oder Hormontief sind Schlagworte ähnlicher Bedeutung, die allerdings schwierig zu fassen sind.
Es handelt sich um eine "Befindlichkeitsstörung" des Mannes im Rahmen seines physiologischen, also normalen Altersvorganges. Etwa ab dem 40. Lebensjahr nehmen alle Körperfunktionen ab, auch die Produktion der Sexualhormone (Testosteron, u.a.). Der Abfall dieser Hormonspiegel beschleunigt sich von ca. 1% pro Jahr unter Umständen durch Stress und Leistungsdruck unserer excessiven Lebensweise, sodaß bis zu 50% der über 50jährigen Männer einen Mangel aufweisen. Unter Androgenmangel werden Spermaproduktion und Fruchtbarkeit, Libido und Potenz, Muskelmasse und Muskelkraft reduziert, die Körperfettmasse nimmt zu, lästige Hitzewallungen treten auf, die Leistungsfähigkeit verringert sich mit Müdigkeit und unter Umständen Depressionen. Erniedrigte Testosteronspiegel sind mit verantwortlich für die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen, insbesondere der Verengungen der Herzkranzgefäße (KHK). Ferner kann es in höherem Alter zu einem Verlust der Knochensalze kommen (Osteoporose). Unser Ziel ist daher eine Rundumversorgung des Mannes mit einer ausgefeilten Diagnostik und effektiven Therapie.

 
Erektionsstörungen:

 

Hier handelt es sich um ein Tabuthema, das immer noch totgeschwiegen wird. Dabei ist die landläufige Potenzstörung ein Problem des Mannes schlechthin mit einer Zahl von ca. 15 Mio. in Deutschland. Wir wollen Ihnen dabei in diesem vielschichtigen Problem ein Partner in Diagnostik und Therapie sein.

 

Fruchtbarkeitsuntersuchungen:

 

Leider klagen immer mehr Paare über eine Kinderlosigkeit . Dies liegt jeweils hälftig an Mann und Frau. Die Abklärung der Fertilität ist beim Mann relativ einfach, da über die Beurteilung des Spermiogrammes entsprechende Aussagen gemacht werden können.